Destiny 2: So ändert sich das Token-System im Dezember
Das Token-System steht schon seit langem in der Kritik. Es sei langweilig und motiviere nicht zum Spielen.
Achtung: Der folgende Artikel enthält Spoiler. Lest nicht weiter, wenn Ihr derlei Dinge selbst herausfinden wollt.
Dass die öffentlichen Events in Destiny 2 zurückkehren würden, war bereits bekannt. Das sind Aktivitäten in der „Open-World“, die man optional bestreiten kann und der andere Spieler jederzeit beitreten können.
Ein Einsatztrupp der Seite Dualshockers hat sich nun in die EDZ aufgemacht, um die öffentlichen Events auf Herz und Nieren zu testen.
Die öffentlichen Events in Destiny 2 erfahren im Vergleich zu jenen in Destiny 1 einige Neuerungen:
In einem heroischen öffentlichen Event namens „Cabal Excavation“ geht es darum, den Ressourcenabbau der Kabale zu unterbinden. Zu Beginn wird ein großer Bohrer von einem Kabal-Schiff herabgelassen, der unverzüglich mit dem Ressourcen-Abbau beginnt.
Die Aufgabe der Hüter ist es, den Abbau zu verhindern. Hierfür müssen sich alle teilnehmenden Spieler in einem Wirkungskreis um die Abbaustelle herum aufhalten, während es Kabale aus allen Winkeln regnet, die den Hütern an den Kragen wollen.
Doch damit nicht genug. Während Ihr mit den Kabalen beschäftigt seid, regnet es Orbital-Laserstrahlen, die unachtsame Hüter schnell aus den Latschen hauen.
Um den heroischen Modus auszulösen, müsst Ihr ein regelmäßig vorbeifliegendes Schiff zerstören, bevor das Event beendet wird. Eine knifflige Aufgabe, hat man es doch parallel noch mit dem Fußvolk und den Laserstrahlen der Kabale zu tun.
Sobald das Schiff zerstört wurde, dürfte Ihr euch noch mit einem Miniboss prügeln, der laut den Testern eine Menge einstecken kann. Im folgenden Video von Dualshockers könnt Ihr Euch das heroische öffentliche Event ansehen:
In weiteren öffentlichen Events muss der Glimmer-Abbau von Gefallenen verhindert werden. Ressourcen abzubauen scheint beliebt zu sein. Den heroischen Modus auszulösen ist hier deutlich schwieriger. So müsst Ihr Euch zuerst rein auf den Bohrer konzentrieren, bevor Ihr euch den Feinden zuwenden dürft.
Insbesondere mit zufälligen Spielern, die die Mechanik nicht kennen, dürfte das ein Problem werden. So berichteten die Tester, dass Randoms den Heroic Mode häufiger verhindert hätten.
Insgesamt drei Bohrstellen müsst Ihr auf diese Art und Weise angehen, ohne einen Gegner zu töten. Habt Ihr alles richtig gemacht, explodiert der dritte Bohrer und ihr müsst das freigelegte Glimmer gegen die Gefallenen für eine längere Zeit verteidigen, bis das Event erfolgreich abgeschlossen ist.
Wie dieses Event genau aussieht, könnt Ihr Euch hier ansehen:
In einem weiteren Event muss verhindert werden, dass die Kabale einen gigantischen Injektor in die Erde einlassen. Macht Euch also wieder auf die orbitale Zerstörung gefasst. Anders als bei dem Bohr-Event müsst Ihr hier drei Psions ausschalten. Nach jedem erledigten Psion glüht die Anlage rot – Zeit für die Hüter, auf Abstand zu gehen, andernfalls wird Euch der Antrieb der Maschine verbrennen.
Die Tester haben es nicht geschafft, den heroischen Modus zu triggern, dies stellte sich als zu schwer heraus. Man muss bestimmte Teile der Maschine zerstören, um den Antrieb der Maschine lahm zu legen. Gelingt dies, geht es am Ende gegen einen dicken Boss.
Im letzten gezeigten Event müsst Ihr den Äther-Nachschub der Gefallenen unterbinden und einen gigantischen Servitor vernichten. Dieser große Servitor wird von allerhand Kumpanen unterstützt, unter anderem drei kleineren Servitoren, die als Schild für den Big Boss fungieren. Sobald die drei Servitoren ausgeschaltet sind, ist der große verletzbar.
Die Zerstörung der kleinen Servitoren löst darüber hinaus auch den heroischen Modus aus. Im Detail könnt Ihr Euch das Event hier ansehen:
Quelle: mein-mmo.de