PUBG wirft täglich bis zu 13.000 Cheater aus dem Spiel
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15. Oktober 2017 um 12:20 -
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Der Erfolg von PlayerUnknown’s Battlegrounds lässt sich nicht wegdiskutieren. Erst kürzlich wurde die Hürde von 2 Millionen Spielern geknackt, die gleichzeitig im Battle-Royale-Shooter aktiv waren. Allerdings: Zu diesen Spielern gehören aber auch jene, die sich mit Cheats behelfen.
Gegen die Cheater arbeitet das Programm “BattlEye”. Das gibt jetzt bekannt, wie viele Cheater insgesamt aus PUBG geworfen wurden und wie sich die täglichen Bans erhöhen.
Schon über 320.000 Cheater in PUBG gebannt
Um gegen die Cheater-Massen anzukommen, arbeitet das Anti-Cheat-Programm “BattlEye” rund um die Uhr in PUBG. Jeden Tag werden durch das Programm bis zu 13.000 Cheater aus dem Spiel geworfen. So versucht man, die Community sauber zu halten.
In einem Tweet von BattlEye heißt es, dass bisher bereits mehr als 322.000 Spieler aus PlayerUnknown’s Battlegrounds gebannt wurden. Im letzten Monat erklärte PUBG-Chef Brendan Greene noch, dass zu dem Zeitpunkt im September 150.000 Spieler gebannt wurden.
Das bedeutet, dass BattlEye in den letzten 30 Tagen die Zahl der gebannten Cheater-Accounts mehr als verdoppelt hat.
Auf Twitter erklären die Betreiber, dass das Tool etwa 6.000 bis 13.000 Accounts pro Tag aus dem Spiel bannt. Vom 12. auf den 13. Oktober sollen es sogar knapp 20.000 Bans gewesen sein.
Cheater dominieren trotzdem die Bestenlisten in PUBG
Zwar freut sich die PUBG-Community über die gerechte Strafe für die Cheater, allerdings haben die Rauswürfe noch einen faden Beigeschmack. In den Bestenlisten stehen die Cheater nämlich immer noch ganz oben.
Auf Twitter äußerte sich Brendan Greene, der PlayerUnknown persönlich, zu diesem Thema. Es gäbe technische Schwierigkeiten, die das Entfernen der Cheater aus den Bestenlisten verhindern. Er versichert aber, dass die Accounts gebannt sind.
Das ist nicht das erste Problem mit den Bestenlisten in PlayerUnknown’s Battlegrounds. Der große Spieler-Andrang führte dazu, dass der Season-Reset um eine Woche verschoben werden musste. Die neue PUBG-Season verzögert sich – Es sind einfach zu viele Spieler.
Quelle: mein-mmo.de