Star Citizen überarbeitet große Teile des Spiels für mehr Realitätsnähe
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Straight Shooter -
7. Juni 2017 um 06:44 -
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Schaltet ihr in einem Raum das Licht aus, wird die Energieversorgung heruntergefahren. Fliegt ihr durch die Atmosphäre eines Planeten, dann steigt entsprechend der Treibstoffverbrauch an. Über ein neues Interface verteilt ihr Energie auf verschiedene Systeme eures Schiffs.
Cooles System = noch mehr Arbeit
Dieses System hört sich fantastisch an und wird sicher dafür sorgen, dass sich Star Citizen viel realitätsnäher anfühlt. Allerdings hat die Einführung von Item 2.0 auch Nachteile. Denn die Entwickler müssen große Teile der Schiffe im Spiel an dieses neue System anpassen. Sogar Kleinigkeiten wie Türen müssen in Schiffen angepasst werden, was dazu führt, dass die Künstler und die Programmierer des Physiksystems wieder jede Menge Arbeit vor sich haben.
Gerade in Sachen Koordination ist das laut Producer Ashram Kain ein sehr großer Aufwand. Denn jeder im rund 400-Mann-starken Team muss sich bewusst darüber sein, an was gearbeitet wird und welche Auswirkungen dies hat. Es darf nicht dazu kommen, dass bestehende Systeme nicht mehr funktionieren und dann ein Teil des Teams nicht mehr weiterarbeiten kann.
KI muss auf den Spieler reagieren
Zudem muss jeder Teil der Arbeit an das KI-Team weitergeleitet werden, das sicherstellen muss, dass NPCs entsprechend reagieren können. Das sei sehr komplex, denn niemand wüsste vorher, was ein Spieler für Items auf sein Schiff bringt, wie er reagiert, was er anstellt und wie die KI dann reagieren muss. Ob diese Arbeit den noch immer nicht bekannten Releasetermin von Star Citizen weiter verschiebt, ist nicht klar.
Quelle: mein-mmo.de