Thor trifft den Nagel auf den Kopf: Es geht aus Spielersicht nur um EINS: Spass.
Hat ein Spieler Spass am spielen (aus welchem Grund auch immer), spielt er. Wenn nicht, spielt er nicht.
1. Dark Age of Camelot: Burgen erobern, Vorteile für eigene Fraktion in täglichen Massenschlachten erkämpfen.
.. fur Viele Spieler Spass, viele sind lange geblieben
2. Rift: Spass beim Lvln. Fast jeder ist geblieben, bis er mind einen Char auf maxlvl hatte: Spass.
.. Endgame: Minigebiet, paar Daylies, kein Spass für die meisten, und weg.
3. Diablo 3: Bis Ende Hellmode: Spass, gutes H&S
... Sich permanent in den gleichen Gebiete die Zähne an Championpacks ausbeissen, fast nix Brauxchbares finden dabei, kein Spass, viele wieder weg
4. Minecraft, Sims, etc: Ich spiels nicht, aber Massen an Spielern haben Spass, weil es zig Möglichkeiten gibt, was zu tun, was anscheinend Spass macht.
Wenn ich meinen Spieleschrank durchsehe:
Früher gab's fast jeden Monat eine neue Spielidee.
Es gibt sie noch, aber heute muss man danach mit der Lupe suchen.
Und wenn mir jetzt einer sagt: Es gibt keine neuen Ideen mehr, weil alle schon gemacht wurden, dann geb ich's auf zu argumentieren.
P.S: Zum Thema community fällt mir noch was ein: WoT
Es gibt kaum ein Spiel, in dem soviel gejammert wird wie da: fehlende Balance, schlechter Matchmaker, Spielabstürze, etc.
Alles jammert, ABER es werden immer mehr Spieler, die es spielen, weil es anscheinend vielen Langzeitspass macht.
Das sollte einem zu denken geben