Von Gamern, Geeks und großen Brillen!! Eine etwas andere Reportage!
Am Samstagabend lief auf ARTE eine wirklich sehr interesanter Bericht mit dem Titel NERD-Alarm!
Der Dokumentarfilm erzählt, wie eine Subkultur aus Informatik, Science-Fiction, Comics und Videospielen sich durchsetzen und zur tonangebenden Kultur werden konnte.
ARTE:
Das Wort "Geek" stammt aus der amerikanischen Umgangssprache, und seine ursprüngliche Bedeutung von "Streber" oder "Stubengelehrter" hat sich im Laufe der letzten 40 Jahre stark verändert. In den 60er- und 70er Jahren wurde das Wort in den Vereinigten Staaten abwertend gebraucht. Es bezeichnete einen zwar sehr intelligenten, aber sozial völlig unbeholfenen Wissenschaftler oder Informatiker.
Dann gibt es da im Unterschied zum "Geek" noch den "Nerd". In den 70er- und 80er Jahren waren diese beiden Wörter fast synonym. Das eine war genauso beleidigend wie das andere. Aber während in den letzten Jahren die "Geeks" erfolgreich geworden sind und eher bewundert als bedauert werden, blieben die "Nerds" mit den ursprünglichen negativen Eigenschaften behaftet und gelten weiterhin als zwar hochintelligente, aber kontaktarme Sonderlinge. Manche von ihnen kämpfen dafür, dass beide Ausdrücke weiterhin gleichwertig verwendet werden. Andere, die Wert auf ihren Status als Angehörige einer Minderheit legen, definieren sich selbst lieber als "Nerd", denn in ihren Augen ist "Geek" schon zu angepasst.
Dieser Dokumentarfilm ist ein echter Spaß für alle die noch nicht den Unterschied zwischen Nerd und Geek kennen und die vielleicht auch ein wenig über sich selber lachen können.