Beiträge von Chilli

    Na dann mal FETTES GZ. Sehr gute Leistung. Ich werd die aber heute auch noch durch machen hoffe ich mal... :clapping:

    <e> freu mich schon auf das "richtige" Portal^^

    Zitat

    Original von Straight Shooter


    das hast du falsch verstanden, chilli wollt uns den ts sponsorn :D

    Sollte nur nen Scherz sein... da ich das TS nutze werde ich natürlich meinen Beitrag leisten.

    Der Verzehr von Chiligerichten hat so manchem schon einmal Schmerzen bereitet. Amerikanische Mediziner haben nun herausgefunden, dass ausgerechnet ein Stoff in der scharfen Schote die Behandlung von Schmerzen revolutionieren könnte. Der Schmerzhemmer in Chilis hat nach ihren Erkenntnissen einen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Anästhetika: er hat keine Nebenwirkungen, schreibt die Fachzeitschrift "Nature".

    Nur Schmerznerven blockiert
    "Das vorübergehende Blockieren von Nerven verursacht Lähmungserscheinungen und Taubheit," erklärt Clifford Woolf vom Massachusetts General Hospital in Boston, einer der Forscher. "Wir bieten nun einen Ansatz in der Schmerztherapie an, der diese Probleme vermeidet." Der Wirkstoff, den die Forscher isoliert haben, blockiert nur die Schmerzneuronen, also die Nerven, die Schmerz weiterleiten, aber keine anderen.

    Linderung für Gebärende und chronisch Kranke
    Das neue Schmerzmittel, an dem sie arbeiten, könnte zum Beispiel bei Geburten anstatt einer Periduralanästhesie (PDA) angewandt werden, mit der die untere Körperhälfte der Gebärenden betäubt wird. Aber auch Patienten mit chronischen Schmerzen oder anhaltendem Juckreiz könnte ein neues Medikament sanfte Linderung bringen. "Eines Tages könnte diese Methode die Anästhesie während Operationen und die Schmerzbehandlung danach komplett verändern," sagte Woolf. "Patienten könnten während des Eingriffs bei Bewusstsein bleiben, ohne dabei zu leiden oder paralysiert zu sein. Tatsächlich erscheinen die Möglichkeiten endlos."

    Kombination aus zwei Wirkstoffen
    Der neue Wirkstoff gegen den Schmerz basiert auf der Kombination von zwei Molekülen. Das erste, QX-314 genannt, kommt auch als inaktiver Stoff in dem oft verwendeten Anästhetikum Lidocain vor. Die zweite Substanz bewirkt den scharfen Geschmack von Chilis und heißt Capsaicin. Diese beiden Wirkstoffe kombiniert ergeben ein schmerzlinderndes Mittel, dass ausschließlich schmerzsensible Nerven ausschaltet, andere aber nicht beeinflusst.

    Poren können sich nicht öffnen
    Die Moleküle beider Substanzen kombiniert blockieren Poren, die nur Membrane jener Nerven haben, die Schmerz leiten. Der Wirkstoff verhindert, dass sich die Poren öffnen und so Schmerz signalisieren.

    Noch keine Versuche am Menschen
    Die Forscher beobachteten bei Versuchen mit Ratten, dass die Nager unempfindlich gegen Hitze und Schmerz wurden, wenn man ihnen das Serum in die Pfoten injizierte. Sie konnten sich aber dennoch normal bewegen und waren auch ansonsten in ihrer Wahrnehmung nicht gestört. Noch gab es keine Versuche an Menschen, aber Woolf ist trotzdem optimistisch: "Wir denken, dass die Methode am Menschen angewandt werden kann und unsere Behandlungsmethoden von der Knieoperation bis zum Zähneziehen verändern wird."

    Chilli

    Eine Pfanne brennender Chilis hat in der Londoner Innenstadt Bioterror-Alarm ausgelöst. In dem geschäftigen Viertel Soho wurden Häuser evakuiert und mehrere Straßen abgesperrt. Der Grund: Eine vermeintliche Giftwolke hing drei Stunden lang in der Luft.

    Angst vor Chemie-Anschlag
    Zahlreiche Menschen hätten aus Angst vor einem chemischen Anschlag panisch Zuflucht gesucht, berichteten britische Zeitungen am Mittwoch. Mit speziellen Atemschutzmasken ausgerüstete Feuerwehrmänner machten sich auf die Suche nach der Brandursache und entdeckten eine äußerst scharfe Mischung: Eine brennende Pfanne mit Chilis in einem Thai-Restaurant.

    "Ich bin etwas verwirrt"
    Er habe nur einen extra-scharfen Chili-Dip zubereitet, sagte der überraschte Koch Chalemchai Tangjariyapoon der Zeitung "Times". Er könne zwar verstehen, dass das für nicht-thailändische Nasen ungewöhnlich sei, aber "es riecht nicht nach Chemikalien. Ich bin etwas verwirrt."

    Bratpfanne beschlagnahmt
    Das feurige Objekt wurde konfisziert. In dem Restaurant wird nun überlegt, Schilder mit Warnhinweisen aufzuhängen, wenn das Gericht wieder zubereitet wird.

    No Comment :lol:
    Chilli