Destiny 2: So ändert sich das Token-System im Dezember
Das Token-System steht schon seit langem in der Kritik. Es sei langweilig und motiviere nicht zum Spielen.
In der Gaming-Branche ist es nichts Ungewöhnliches, dass ein Release nach hinten verschoben wird, da diverse Probleme auftreten können. Dass der Launch eines großen Titels wie Destiny 2 nach vorne verschoben wird, ist jedoch durchaus kurios.
Der Game-Director Luke Smith gab im Interview mit Gamesradar eine Antwort darauf, weshalb man sich für diesen ungewöhnlichen Schritt entschied. Der Grund liegt darin, dass am Wochenende zu viele Menschen Videospiele spielen.
Laut Smith habe die Vergangenheit gezeigt, dass ihre Spiele am Samstag in der Launch-Woche die höchste Anzahl an gleichzeitigen Spielern aufweisen. Würde Destiny 2 an einem Freitag (8.9.) erscheinen, wäre dies ein Risiko für die Server und das Technik-Team.
Es sei einfach keine gute Idee, das Spiel direkt vor dem Tag zu veröffentlichen, an dem für gewöhnlich am meisten los ist – und darauf zu hoffen, dass die Server standhalten.
Denn würden die Server an einem Samstag zusammenbrechen, so Smith, „könnte dies sehr übel werden.“
Durch die Verschiebung auf einen Mittwoch (6.9.) habe man etwas mehr Zeit, um Daten zu sammeln und um den Druck vom Server-Team zu nehmen. Wenn der Launch größer werde als erwartet, könne man noch Anpassungen durchführen. Davon würden auch die Fans profitieren.
Wir haben bereits darüber berichtet, dass Bungie wieder die Warteschlangen aktiviert, um dem Andrang auf die Server Herr zu werden. Zur Beta und in den Launch-Tagen von Destiny 2 geht Bungie davon aus, dass Ihr Euch ab und an in einer Warteschlange wiederfindet werdet, wenn Ihr Euch einloggen wollt. Sobald man angemeldet sei, müsse man aber keine Warteschlangen befürchten, wenn man eine Aktivität startet.
Quelle: mein-mmo.de